Zivilgesellschaft stärken

Eine starke Zivilgesellschaft ist mir wichtig und deswegen engagiere ich mich nicht neben Partei und Gewerkschaft auch in antirassistischen, antifaschistischen und bürgerrechtlichen Initiativen und Bündnissen.

Mein Hauptengagement lag in den letzten Jahren beim Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ , welches im Jahre 2017 mit dem Gustav-Heinemann-Preis ausgezeichnet wurde. Im Netzwerk organisiere ich mit vielen anderen ehrenamtlich Aktiven Proteste gegen rechte Aufmärsche in Leipzig, Dresden, Chemnitz, Freital, Clausnitz, Bautzen und Halle. Außerdem organisierten wir auch Anreisen zu Protesten in anderen Städten, welche von befreundeten Initiativen organisiert wurden, wie zum Beispiel in Köthen, Plauen oder Ostritz.

Besonders wertvoll finde ich neben den Demonstrationen und Kundgebungen auch die demokratiefördernde Arbeit des Netzwerkes. So entstanden unter meiner Mitwirkung Projekte wie eine Stolpersteinverlegung, das “Brückenfest” oder auch “Leipzig liest weltoffen”. Außerdem durfte ich an Diskussionsrunden teilnehmen, auf Konferenzen sprechen und das Netzwerk bei diversen Veranstaltungen vorstellen.

Ich bin vor allem dankbar, dass ich viele engagierte Menschen aus Leipzig, Sachsen und ganz Deutschland kennengelernt habe. Mein Respekt gilt vor allem denen, die sich auf dem Land in Sachsen unter schwierigen Bedingungen für unsere Demokratie und ein solidarisches Miteinander engagieren.
Im sächsischen Landtag möchte ich die laute Stimme der sächsischen Zivilgesellschaft werden und in Leipzig den engagierten Menschen durch ein offenes Büro Raum schaffen.

Zivilgesellschaft

„Eine starke Zivilgesellschaft ist mir wichtig und deswegen engagiere ich mich nicht neben Partei und Gewerkschaft auch antirassistischen.“